Prima Klima

Mehr Raum für gute Raumluft.

Raumklima: Individuelles Wohlbefinden steigert die Leistungsfähigkeit

Wenn der Mensch sich in seiner räumlichen Umgebung nicht wohlfühlt, kann das Leistungsvermögen um bis zu 50 % sinken. Denn das Raumklima beeinflusst die Behaglichkeit wie kaum ein anderer Faktor. Natürlich sind wir in der Lage, uns an bestimmte Gegebenheiten anzupassen. Aber es gibt ganz klar einen Bereich, in dem jeder Mensch maximal leistungsfähig ist – einfach deshalb, weil die äusseren Bedingungen perfekt sind.

Ausschlaggebend sind hier Faktoren wie:

  • Raumtemperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Temperaturen der Umschliessungsflächen
  • Luftbewegung
  • Luftreinheit

Mehr Raum für gute Raumluft

Was beeinflusst das Raumklima?

Klar, da ist zunächst das Wetter: Sommerliche Hitze, trockene Kälte, hohe Feuchtigkeit bei Regen – die äusseren Faktoren liegen auf der Hand.

Doch auch wir selbst nehmen massgeblich Einfluss: Wir atmen, kochen, putzen, duschen, treiben Sport und geben dabei ständig nicht nur Kohlendioxid an die Raumluft ab, sondern auch störende Gerüche, Wärme und Wasserdampf. In einem 3-Personen-Haushalt entstehen beispielsweise rund 10 Liter Wasser pro Tag in Form von Wasserdampf in der Raumluft. Und neben der Feuchtigkeit wirken auch Emissionen aus Baumaterialien oder sogar Möbeln und Böden belastend. Unzählige Partikel schweben meist unsichtbar in der Luft. Hätten Sie das gewusst?

Die logische Konsequenz: Um die Luftqualität immer wieder zu verbessern, muss die Luft regelmässig getauscht werden. Tut man das nicht, sinkt der Sauerstoffgehalt und gleichzeitig steigen CO2-Gehalt und Schadstoffbelastung. Eine zu hohe Konzentration von Kohlendioxid in der Raumluft ist nachweislich verantwortlich für Unwohlsein und sinkendes Leistungsvermögen. Und das will schliesslich niemand.

Gute Luft in Zahlen

Optimale Luftfeuchtigkeit, angenehme Luftbewegung, empfohlene Luftreinheit und Wohlfühltemperatur: Raumluft zum Wohlfühlen setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen. Wie sollte gute Luft sein? Ein Faktencheck.

  • Zu Hause beträgt die optimale Luftfeuchtigkeit  zwischen 40 % und 50 %. In beheizten Räumen sollte sie nicht unter 30 % sinken und nicht über 60 % steigen.
  • Damit die Luftbewegung in Wohnräumen als angenehm empfunden wird, sollte die Geschwindigkeit zwischen 0,1 und 0,15 m/Sek. liegen. Bei der Inbetriebnahme eines Lüftungssystems ist es daher wichtig, die Zu- und Abluftventile richtig einzustellen.
  • Um uns wohlzufühlen, sollte das CO2 Level der Luft so niedrig wie möglich sein. Frische Außenluft enthält je nach Jahreszeit und Standort einen Grundpegel von ca. 300 bis 400 ppm.
  • Die Wohlfühl-Temperatur in Haus oder Wohnung beträgt in der Regel zwischen 19°C und 23°C.  
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Gone with the wind: Vermeiden Sie Energieverluste beim Lüften

Bei der Fensterlüftung gehen mehr als 50 % Heizwärme verloren

Bringen Sie frischen Wind in Ihr Lüftungsverhalten. Richtig lüften heisst: Heizkörper aus und dann 4-mal fünf Minuten Stosslüften. Ja, auch wenn es draussen kalt ist. Allerdings gehen bei der Fensterlüftung über 50 % Heizwärme verloren. Die Energie weht sprichwörtlich zum Fenster hinaus.

Hinzu kommt, dass z. B. Berufstätige den regelmässigen Luftaustausch gar nicht gewährleisten können, weil schlicht niemand da ist, der zwischendurch das Fenster öffnet. Die Folge: hohe Feuchtigkeit und die Gefahr von Schimmelpilz. Schimmel ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich. Erkrankungen der Atemwege und Allergien können die Folge sein.

Diesen Problemen kann man mit Systemen zum Lüften relativ einfach aus dem Weg gehen. Sie sorgen ganz automatisch für frische und auch saubere Luft und bieten grosses Energiesparpotenzial. Besonders effizient sind Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, denn sie nutzen bis zu 90 % der aus Abluft sowie Aussenluft gewonnenen Wärme und führen diese wieder zurück. Eine runde Sache und spart auch noch Geld.

Lüftungssysteme: Erleichterungen für Allergiker

Niesen, Atemnot, tränende Augen, geschwollene Schleimhäute – Allergiesymptome sind wahnsinnig anstrengend und können auch richtig unangenehm werden. Was viele Betroffene vielleicht gar nicht wissen: Mit kontrollierter Lüftung können so manche Beschwerden gelindert werden. Hinzu kommt, dass sie die Gefahr von Schimmelbildung senken, über spezielle Filter kann man auch die Pollenkonzentration zu Hause um bis zu 95 % reduzieren. Zusätzlich verringert der regelmässige Luftaustausch die Vermehrung der Hausstaubmilben, die ebenfalls häufig Allergien auslösen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob bei der Lüftungsanlage ein dezentrales oder zentrales Gerät gewählt wird. Entscheidend ist die Filterklasse der eingesetzten Filter. Tendenziell sind die zentralen Geräte stärker in der Luftleistung und können meistens mit z. B. F7 Filtern betrieben werden. Bei den dezentralen Geräten bietet sich der Pendellüfter LWE 40 an.

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Wer kann, der kann: innovative Lösungen

Die Ansprüche an die Lüftungstechnik sind so vielfältig wie die heutigen Wohn- und Arbeitsräume. Egal, ob Sie Einsparpotenziale bei der Altbausanierung ausschöpfen möchten oder ein nachhaltiges Konzept für Ihren Neubau suchen: STIEBEL ELTRON bietet für jedes Bedürfnis die passende Anlage. Die zur Verfügung stehenden Produkte reichen von dezentralen Systemen bis hin zu zentralen Lüftungsgeräten.

Die STIEBEL ELTRON Lösung für gute Luft im Haus

FAQ – Fragen und Antworten rund um Lüftungen

Übertragen Lüftungssysteme Schall im Haus?

Dies ist allein abhängig von der Anlagenplanung. Hier darf nicht an der falschen Stelle gespart werden.

Werden Telefonieschalldämpfer zielgerecht eingeplant und beim Kanalnetzentwurf bestimmte Grundregeln beachtet, lässt sich Telefonieschall auf das bisher gewohnte Mass reduzieren.

Wie wird die Anlage / Lüftung ausgeschaltet?

Bitte trennen Sie die Anlage vom Stromnetz und schalten Sie die Steuersicherungen im Sicherungskasten aus.

Warum höre ich nachts laute Lüftungsgeräusche?

Wenn Sie laute Geräusche aus der Lüftung hören, passen Sie bitte das Lüfterprogramm im Absenkbetrieb an.

Dürfen die Fenster weiterhin geöffnet werden, wenn ich eine Lüftungsanlage betreibe?

Ja, Fenster dürfen weiterhin geöffnet werden. Ausserhalb der Heizperiode ist das ohnehin kein Problem.

Wird geheizt, sollte man wissen, dass Lüftungswärmeverluste unkalkulierbar sind. Die Heizflächen können zwar ein gewisses Mass zusätzlicher Lüftungswärmeverluste kompensieren, aber eben nicht unbegrenzt. Darum im Winter mit Bedacht Fenster öffnen.

Warum hat die Lüftung auf Stufe 1 unregelmässige Aussetzer?

Sollten Sie unregelmässig Aussetzer der Lüftung auf Stufe 1 feststellen, prüfen Sie bitte das Zeitprogramm der Lüftung. Überprüfen Sie den eingestellten Volumenstrom für Stufe 1 (Intermittierender Betrieb bei kleinen Luftmengen).

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