Lüftungsanlagen – Wissenswertes

  • Ihr Weg zur richtigen Lüftungsanlage

    Lüften mit System

    Regelmässig alte Luft raus, neue Luft rein – und das ganz automatisch. Das geht mit Ihrer Lüftungsanlage. Egal, ob feuchte Räume wie Ihr Badezimmer regelmässig gelüftet oder Neubauten mit dichter Gebäudehülle mit dem passenden Lüftungssystem ausgestattet werden sollen: Hier gibt es für jedes Bedürfnis die richtige Lösung.

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    Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

    Beim Lüften Energie sparen: Die Lüftung mit Wärmerückgewinnung macht’s möglich

    Stellen Sie sich vor, Sie lüften und die Wärme bleibt im Haus. Stellen Sie sich weiter vor, Sie müssen nicht mehr regelmässig stosslüften, für stets frische Luft sorgen, den Rohbau trocken bekommen, im Altbau Schimmel vermeiden, die Bausubstanz schützen. An all das müssen Sie nicht länger denken, weil es im Haus eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung gibt. Das sind viele praktische Aspekte. Daneben spart Ihre Haustechnik wertvolle Heizenergie und nicht nur in Zeiten von steigenden Energiepreisen bares Geld.

    Entziehen der Abluft Wärme und führen sie der Frischluft zu: Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung

    Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gewinnen aus der Abluft Wärme, die sie der Frischluft wieder zuführen. Technisch sorgt dafür ein Wärmetauscher. Für Lüftungen mit Zu- und Abluftanlage wird oft auch der Begriff Komfortlüftung gebraucht. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um mehrere dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung oder um eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung im Haus handelt. Mit einer Wärmerückgewinnung von bis zu 95 Prozent arbeiten Lüftungsanlagen und -geräte von STIEBEL ELTRON besonders effizient. Stellen Sie durch einen regelmässigen Filterwechsel optimale Luftqualität und höchsten Komfort sicher. Den Wechsel können Sie problemlos selbst durchführen.

    Vorteile und Nutzen von Lüftungen mit Wärmerückgewinnung

    Beim Lüften scheiden sich oft die Geister. Dem einen ist es zu warm, dem anderen zu kalt. Dann wären da noch feuchte Ecken im Altbau oder Restfeuchtigkeit im Neubau. Sowie Schadstoffe und Pollen, die einem die Tränen in die Augen treiben. Bei Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind sich hingegen alle einig: Sie holen das Maximum aus dem Thema heraus: lüften automatisch, verschwenden keine Energie (bis zu 90 Prozent Wärmerückgewinnung sprechen für sich) und die richtige Filterklasse sorgt dafür, dass Allergiker aufatmen können.

    Wann ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sinnvoll?

    • Im Neubau und bei luftdichter Bauweise stellt die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung den nötigen Luftaustausch sicher.  
    • Bei Feuchtigkeit sorgen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung dafür, dass Feuchtigkeit zuverlässig und kontinuierlich abgeführt und Schimmelpilz vermieden wird.
    • Bei Asthma und Allergien filtern Lüftungsanlagen oder Lüftungsgeräte Pollen und Schadstoffe aus der Luft. Hier muss auf die entsprechende Filterklasse geachtet werden. Durch die Wahl von höherwertigen Filtern (z. B. Feinstaubfilter, ePM1 >50%) verbessern Sie die Luftqualität deutlich.
    • Auch bei einer energetischen Sanierung sollten Lüftungsanlagen immer eingesetzt werden. Damit Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel durch die höhere Luftdichtheit von Anfang an vermieden werden.

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    Wo soll Ihre Lüftungsanlage aufgestellt werden?

    Zentrale Lüftung

    So funktioniert eine zentrale Lüftungsanlage

    Das Herzstück der zentralen Lüftungsanlage ist ein zentrales Lüftungsgerät, das Sie in Ihrem Hauswirtschaftraum, Keller oder Dachboden installieren – wie Ihre Zentralheizung. Der Wärmeübertrager entzieht bis zu 94 Prozent der in der Abluft enthaltenen Wärme und nutzt sie zur Erwärmung der einströmenden Aussenluft. Sie sparen dadurch deutlich an Energiekosten, zudem heizen Sie kostbare Heizwärme nicht zum Fenster raus. Das senkt Ihren persönlichen CO₂-Fussabdruck Ihres Zuhauses. Ihre zentrale Lüftungsanlage tut auch der Umwelt gut!

    Aber vor allem: Fenster auf, Fenster zu, das alles entfällt, wenn der Luftaustausch vollautomatisch geschieht. Unter dem Strich profitieren Sie mehrfach. Keine dicke Luft in der Küche, kein Schimmel im Badezimmer. Die Bausubstanz wird geschützt und die Bewohner gleich mit. In gut belüfteten Räumen fühlt man sich wohler. Ganz abgesehen davon, dass Lärm, Staub und Pollen draussen bleiben müssen. Atmen Sie tief durch und geniessen ihr Zuhause!

    Dezentrale Lüftung

    So funktioniert die dezentrale Wohnraumlüftung

    Unser Beispiel zeigt wie eine dezentrale Lüftungsanlage funktioniert: Ihr Fachhandwerker stemmt dafür ein rundes Loch in die Aussenwand. Unsere dezentrale Lüftungsanlage LWE 40, auch als Pendellüfter bekannt, wird mindestens paarweise eingesetzt. Das Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung arbeitet jeweils wechselseitig, so dass im Raum kein Unter- oder Überdruck entsteht. Je nach Anforderung für Ihre dezentrale Wohnraumlüftung lassen sich bis zu acht Lüftungsgeräte über eine Steuereinheit und eine Bedieneinheit betreiben. Durch die regenerative Wärmeübertragung lädt sich der hochwertige Aluminium-Wärmeübertrager mit der Wärmeenergie der Abluft auf. Nach 40 Sekunden wechselt der EC-Ventilator die Richtung und befördert frische Luft von draussen in den Raum. Dabei wird die zuvor aufgenommene Wärmeenergie an die Zuluft abgegeben. So lassen sich Heizenergieverluste um bis zu 93 % reduzieren. Zusätzlich schafft der Aluminium-Wärmeübertrager im Pendellüfter der LWE 40 eine Rückgewinnung der Luftfeuchte von ca. 60 %. Dadurch ist es mit unserer dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung möglich, dass selbst in der kalten und trockenen Jahreszeit die relative Luftfeuchte in Wohnräumen für ein angenehmes Raumklima sorgt.

    Lüftungsanlagen von STIEBEL ELTRON

    Mal richtig tief durchatmen, tut jedem gut. Unsere Lüftungsanlagen kümmern sich um frische, gefilterte Luft in Ihrem Zuhause. Erfahren Sie alles über Funktion, Technik und mehr. Jetzt informieren!

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    Gute, gefilterte Luft dank Lüftungsanlagen

    Häufige Fragen zu den Lüftungsanlagen

    Trockene Luft durch Lüftungsanlage - stimmt das?

    Wird kalte Luft erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchte – weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte. Wenn im Winter ein paar Minuten die Fenster geöffnet werden und kalte Aussenluft einströmt, die anschliessend erwärmt wird, passiert genau das: Die Luft wird trockener. Auch kontrollierte Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung holen frische Aussenluft ins Haus, mit dem Vorteil, dass sie die kostbare Wärmeenergie der Abluft auf die frische Zuluft übertragen. Auch dabei kann es passieren, dass die Raumluft immer trockener wird – und die Luftfeuchtigkeit in einen unbehaglichen Bereich absinkt. Abhilfe schaffen Enthalpie Wärmeübertrager, die wir unter anderem in unserer Lüftungsanlage LWZ 130 verbaut haben: Hier wird nicht nur die Wärme, sondern auch ein Teil der Feuchtigkeit aus der Abluft zurückgewonnen und auf die Zuluft übertragen.

    Hört man eine Lüftung?

    In der Regel werden Lüftungsanlagen nach Norm geplant und umgesetzt. Bei einer fachgerechten Installation der Anlage kann es normalerweise nicht zu unangenehmer Geräuschentwicklung kommen. Ein gut dimensioniertes Wickelfalzsystem ist genauso effektiv und leise wie eine Einzelrohranbindung der Ventile. Die Ausführung eines Sternverteilersystems (auch Spaghetti-System genannt) gibt weitere Planungssicherheit. Wichtig ist jedoch, dass die Sammelstelle der Einzelrohre, die sogenannte Verteilerbox, auf das eingesetzte Lüftungsgerät ausgelegt ist. Lüftungsgerät und Schalldämmverteiler sollten aufeinander abgestimmt sein.

    Spürt man eine Luftbewegung?

    Generell kann man nur ausströmende Luft spüren, niemals angesaugte Luft. Ist die Strömungsgeschwindigkeit gering und das Temperaturniveau etwa gleich der Raumtemperatur, sind Luftströmungen nur sehr schwer wahrzunehmen. Die Strömungsgeschwindigkeit eines Lüftungsventils ist vergleichbar mit langsamem Ausatmen.

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